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Veranstaltungen

Das kommt noch:

Das war schon:

2025

Auszeitwochenende 2025

Vom 28.03. bis 30.03.2025 fand sich eine Grup­pe von Erho­lungs­su­chen­den Pas­sau­er CAJ­lern im idyl­li­schen Haus Ober­traun am Hall­stät­ter See ein, um sich eine wohl­ver­dien­te Aus­zeit vom All­tag zu gön­nen. Trotz reg­ne­ri­schen Wet­ters wur­de das Wochen­en­de zu einem gelun­ge­nen Rück­zugs­ort für Ent­span­nung, Inspi­ra­ti­on und neu­er Per­spek­ti­ven. Unter dem Mot­to Aus­zeit – Zeit für mich selbst“ bot das Wochen­en­de eine will­kom­me­ne Gele­gen­heit, den All­tags­stress hin­ter sich zu las­sen und sich ganz dem The­ma Acht­sam­keit und Erho­lung zu wid­men. Ein beson­de­res High­light war der Besuch der Salz­wel­ten Hall­statt, die von den Teil­neh­mern mit gro­ßem Inter­es­se erkun­det wur­de. Trotz des reg­ne­ri­schen Wet­ters, das die Atmo­sphä­re eher mys­tisch als düs­ter wir­ken ließ, war die Stim­mung wäh­rend des gesam­ten Wochen­en­des von posi­ti­ver Ener­gie geprägt. Der Regen hat der Atmo­sphä­re nichts genom­men, ganz im Gegen­teil – es hat dem Wochen­en­de eine beson­de­re, fast medi­ta­ti­ve Stim­mung ver­lie­hen“, sag­te Mer­lin Schüll­ner (CAJ-Diö­ze­san­lei­ter). Das Wochen­en­de am Hall­stät­ter See war ein vol­ler Erfolg, bei dem nicht nur der Kör­per, son­dern auch der Geist erfrischt wur­de. Die Kom­bi­na­ti­on aus Natur, Geschich­te und Acht­sam­keit brach­te den Teil­neh­mern neue Ein­sich­ten und eine wert­vol­le Aus­zeit, die noch lan­ge nach­wir­ken wird. 

2024

Diözesankonferenz 2024

Die Christ­li­che Arbei­ter­ju­gend (CAJ) Pas­sau hielt am 19. und 20. Okto­ber 2024 ihre jähr­li­che Diö­ze­san­kon­fe­renz ab. Dort ver­sam­mel­ten sich vie­le enga­gier­te Mit­glie­der der Orts­grup­pen in der Diö­ze­se Pas­sau, um sich aus­zu­tau­schen, auf das ver­gan­ge­ne Jahr zurück­zu­bli­cken und für die Zukunft zu pla­nen. Zudem fan­den Neu­wah­len statt.

Als neu­er haupt­amt­li­cher Diö­ze­san­se­kre­tär wur­de Franz Schlüs­sel­hu­ber (Pas­sau) aus der CAJ St. Anton gewählt. Ab dem 01. Febru­ar 2025 wird er sei­ne Stel­le im CAJ Diö­ze­san­bü­ro in Pas­sau antre­ten. Er über­zeug­te mit sei­ner lang­jäh­ri­gen Erfah­rung in der Ver­bands­ar­beit und hat bereits als ehren­amt­li­ches Lei­tungs­mit­glied gro­ßes Enga­ge­ment bei der Füh­rung des Ver­bands gezeigt.

Eva Krompaß aus Neu­haus a. Inn (Lkr. Pas­sau) wur­de als geist­li­che Bei­rä­tin gewählt. Die Stu­den­tin wird sich zukünf­tig um die spi­ri­tu­el­le Gestal­tung von Ange­bo­ten auf Diö­ze­sa­ne­be­ne küm­mern, auf Ver­an­stal­tun­gen als Ansprech­part­ne­rin für reli­giö­se The­men fun­gie­ren und die Lei­tung beim Aus­tausch mit kirch­li­chen Insti­tu­tio­nen unterstützen.

Auch die ehren­amt­li­che Diö­ze­san­lei­tung wur­de mit der Wahl von Mat­thi­as und Melina Rei­schl (Tüß­ling) aus der CAJ Burg­kir­chen am Wald ver­stärkt. Wäh­rend Mat­thi­as Rei­schl bereits seit län­ge­rem enga­giert ist und die CAJ Pas­sau u.a. als ehren­amt­li­cher Lan­des­lei­ter auf höhe­ren Ebe­nen ver­tritt, konn­te mit Melina Rei­schl eine enga­gier­te und ver­ant­wor­tungs­be­wuss­te jun­ge Lei­te­rin mit vie­len Ideen für das Ehren­amt gewon­nen wer­den. Gemein­sam mit Simo­na Pelz und Mer­lin Schüll­ner (bei­de Tüß­ling) aus der CAJ Burg­kir­chen am Wald, die das ehren­amt­li­che Team ver­voll­stän­di­gen, will die Diö­ze­san­lei­tung nach vor­ne bli­cken und ganz nach dem Mot­to der CAJ Ein*e CAJler*in tut nie etwas allein!“ als Team die Zukunft der CAJ Pas­sau gestalten.

Für das rest­li­che Ver­bands­jahr ste­hen noch eini­ge Ver­an­stal­tun­gen auf dem Pro­gramm: z.B. wird die CAJ Pas­sau am 10.12.2024 den gemein­sa­men Stand der kirchl. Jugend­ver­bän­de auf dem Pas­sau­er Christ­kindl­markt über­neh­men und Gulasch­sup­pe für den guten Zweck ver­kau­fen. Bei der Dan­kes­ak­ti­on für Fei­er­tags­ar­bei­ter am 26.12.2024 erhal­ten Men­schen an ver­schie­de­nen Sta­tio­nen eine klei­ne Auf­merk­sam­keit dafür, dass wir alle unse­re Fei­er­ta­ge genie­ßen können.

Ein neu­es Team bedeu­tet jedoch auch immer Abschied: So wur­den am Sams­tag­abend Sarah Mei­er (Haupt­amt­li­che Diö­ze­san­se­kre­tä­rin) und Mag­da­le­na Eng­l­b­recht (CAJ Burg­kir­chen am Wald) mit einer letz­ten Radl­tour durch die CAJ“ gebüh­rend ver­ab­schie­det. Mit den Wor­ten Ser­vus mit­ein­an­der“ und Bis ganz bald“ hieß es hier­bei aber nicht Lebe Wohl“ son­dern Auf Wie­der­se­hen“, denn die bei­den blei­ben der CAJ ver­bun­den und wer­den sicher­lich auch in Zukunft mit Rat und Tat zur Sei­te stehen.

Die CAJ ist nach die­sem Wochen­en­de jeden­falls gestärkt und für die Zukunft gerüs­tet und wird wei­ter­hin eine star­ke Stim­me in der kirch­li­chen Jugend­ar­beit in der Diö­ze­se Pas­sau sein.

Gruppenfoto CAJ

Fahrt ins Gelbe

Am 3. Okto­ber 2024 erleb­ten 15 Mit­glie­der der Christ­li­chen Arbei­ter­ju­gend (CAJ) Pas­sau einen unver­gess­li­chen Tag bei ihrem tra­di­tio­nel­len Über­ra­schungs­aus­flug Fahrt ins Gel­be“. Auch die­ses Jahr führ­te der Aus­flug die Grup­pe zu zwei außer­ge­wöhn­li­chen Zie­len – der Schwarz­licht­mi­ni­golf­an­la­ge in Eggen­fel­den und dem Gna­den­hof für Bären bei Bad Füssing.

Der Tag begann mit einer Par­tie Mini­golf im Dun­keln in Eggen­fel­den, einem Ort, der für sei­ne ein­zig­ar­ti­ge Kom­bi­na­ti­on aus Sport und Kunst bekannt ist. Die Teilnehmer*innen tauch­ten in eine fas­zi­nie­ren­de Welt aus leuch­ten­den Far­ben und außer­ge­wöhn­li­chen Hin­der­nis­sen ein und meis­ter­ten gemein­sam die Her­aus­for­de­run­gen des Spiels. Der Spaß und die gute Lau­ne stan­den hier im Vordergrund.

Nach dem sport­li­chen Teil ging es wei­ter zum Gna­den­hof für Bären bei Bad Füs­sing, einem ganz beson­de­ren Ort, der sich für das Wohl von Bären ein­setzt. Die Teilnehmer*innen erhiel­ten span­nen­de Ein­bli­cke in die Arbeit des Gna­den­hofs und lern­ten, wie wich­tig der respekt­vol­le Umgang mit Tie­ren und die Unter­stüt­zung von Tier­schutz­pro­jek­ten sind. Die Bären, die hier in einem natür­li­chen Umfeld leben dür­fen, waren dabei das High­light der Füh­rung. Die Jugend­li­chen konn­ten ihre Begeis­te­rung und Neu­gier in vie­len Gesprä­chen und Fra­gen zum The­ma Tier­schutz vertiefen.

Die Fahrt ins Gel­be“ ist mehr als nur ein Aus­flug – es ist eine Rei­se, bei der die Jugend­li­chen nicht nur neue Orte ent­de­cken, son­dern auch wert­vol­le Erfah­run­gen sam­meln und mit­ein­an­der ins Gespräch kom­men. Die­ser Über­ra­schungs­aus­flug stärk­te erneut das Gemein­schafts­ge­fühl und die Ver­bun­den­heit der CAJ Pas­sau, wobei der Spaß nie zu kurz kam. 

Der tra­di­tio­nel­le Aus­flug ist jedes Jahr ein Höhe­punkt im Jah­res­ka­len­der der CAJ Pas­sau und bie­tet eine her­vor­ra­gen­de Gele­gen­heit für jun­ge Men­schen, zusam­men­zu­kom­men, Neu­es zu erle­ben und ihre sozia­len und spi­ri­tu­el­len Wer­te zu vertiefen.

Segeln im Ijsselmeer

Am 18. August mach­ten sich die CAJler*innen aus Pas­sau und Mün­chen, gemein­sam mit KSJ-ler*innen und JGCL-ler*innen, auf zu einem unver­gess­li­chen Aben­teu­er. Nach einer auf­re­gen­den 12-stün­di­gen Rei­se quer durch Deutsch­land erreich­ten wir unser Ziel: Har­lin­gen in den Nie­der­lan­den.

Dort begann unse­re Rei­se mit einem herz­li­chen Ken­nen­ler­nen und einer span­nen­den Rund­tour über die Schif­fe, die für die nächs­ten Tage unser Zuhau­se auf See sein soll­ten. Am Sonn­tag sta­chen wir dann zum ers­ten Mal in See – ein unglaub­li­ches Gefühl, die Segel zu set­zen und Kurs auf das Ijs­sel­meer zu neh­men!

Am Mon­tag war­te­te bereits das nächs­te High­light auf uns: eine Watt­wan­de­rung! Bei Ebbe betra­ten wir den Mee­res­bo­den, der sich vor unse­ren Augen in eine fas­zi­nie­ren­de Land­schaft ver­wan­del­te, bedeckt mit Muscheln und Krab­ben. Ein Erleb­nis, das man nicht so schnell ver­gisst.

Die ers­ten Tage waren geprägt von Gemein­schaft und dem Erler­nen der Segel­kunst. Doch schon bald zeig­te uns das Wet­ter, was es wirk­lich bedeu­tet, auf hoher See zu sein. Star­ke Win­de und raue See mach­ten unser Aben­teu­er noch span­nen­der und schweiß­ten uns als Team enger zusam­men.

Mitt­woch leg­ten wir in der son­ni­gen Stadt Sneek an. Ein per­fek­ter Tag, um in einem gemüt­li­chen Café zu ent­span­nen und die char­man­ten Gas­sen bei einer klei­nen Shop­ping­tour zu erkun­den.

Der letz­te Tag auf See hat­te es in sich: Die bei­den Schif­fe segel­ten nun getrennt von­ein­an­der, das Klei­ne durch die Kanä­le im Land und das Gro­ße in einem Bogen raus über das Meer, doch am Abend fan­den wir wie­der zusam­men und fei­er­ten einen groß­ar­ti­gen Abschluss­abend. Jede Grup­pe prä­sen­tier­te stolz ihre eige­ne Show, und der Abend wur­de zu einem krö­nen­den Abschluss unse­rer Rei­se.

Am Frei­tag­mor­gen tra­ten wir dann die Heim­rei­se an, vol­ler unver­gess­li­cher Erin­ne­run­gen und neu­er Freund­schaf­ten. Am Sams­tag ende­te unser Aben­teu­er schließ­lich in Pas­sau – aber die Erleb­nis­se und die Begeis­te­rung neh­men wir mit nach Hause!

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CAJ Ortsgruppengründung Freyung

Im Berg­heim Rie­dels­bach ver­sam­mel­ten sich am Wochen­en­de enga­gier­te jun­ge Men­schen, um die Grün­dung der Christ­li­chen Arbei­te­rIn­nen Jugend (CAJ) Frey­ung zu fei­ern, wie es in einer CAJ-Mit­tei­lung heißt. Jugend­pfar­rer und BDKJ-Diö­ze­san­prä­ses Huber­tus Ker­scher lei­te­te einen fest­li­chen Got­tes­dienst, der unter dem Mot­to stand: Du bist mehr wert als alles Gold der Erde. Du bist wert­voll, du hast Wert.“

Im Rah­men die­ses Got­tes­diens­tes erhiel­ten die Mit­glie­der der neu­en CAJ-Orts­grup­pe eine eigens gestal­te­te Fah­ne mit dem Auf­druck Frey­ung“, gespon­sert vom BDKJ-Kreis Frey­ung Gra­fen­au, der sich in einer klei­nen Rede bei den Neu-CAJ­le­rin­nen und CAJ­lern bedank­te und auf die Zusam­men­ar­beit freue. Die Diö­ze­san­lei­tung, ver­tre­ten durch Franz Schlüs­sel­hu­ber und Sarah Mei­er, zeig­te sich eben­falls hoch­er­freut über die Grün­dung der moti­vier­ten Ortsgruppe. 

Als Zei­chen der Unter­stüt­zung über­reich­ten sie den CAJ­ler nicht nur ein klei­nes Start­ka­pi­tal, son­dern auch eine soge­nann­te Spi­ri­kis­te, die bei spi­ri­tu­el­len Ein­hei­ten und Grup­pen­stun­den behilf­lich sein wird. In einer kur­zen Anspra­che wur­den die CAJ-Grund­sät­ze ver­le­sen und wie die­se bereits auf die Orts­grup­pe pas­sen: Ein CAJ­ler, eine CAJ­le­rin tut nie etwas allei­ne: So seid ihr zwar eine eigen­stän­di­ge Orts­grup­pe, seid aber Teil eines Ver­bands mit vie­len erfah­re­nen, enga­gier­ten Ver­band­lern. Ihr seid nicht allein und könnt auf unse­re Unter­stüt­zung zäh­len“, so Franz Schlüs­sel­hu­ber. Wäh­rend der anschlie­ßen­den Fest­lich­kei­ten hie­ßen die Vor­sit­zen­den Che­yenne Hal­ser aus Neu­schön­au und Felix Höpp­ler aus Her­zogs­reut die Gäs­te will­kom­men und gaben einen Ein­blick in die bis­he­ri­gen Ereig­nis­se bei der jun­gen Grup­pe. Eine Beson­der­heit an der Orts­grup­pe Frey­ung“ ist, dass nicht alle Mit­glie­der aus einem Pfarr­ver­band kom­men, trotz­dem will man sich regel­mä­ßig tref­fen. Ken­nen­ge­lernt haben sich die meis­ten bei der Firm-Vor­be­rei­tung oder spä­tes­tens bei der gemein­sa­men Rei­se nach Irland, die das Jugend­bü­ro Frey­ung zusam­men mit der CAJ Pas­sau orga­ni­siert hat. Wäh­rend der Rei­se wur­de der CAJ-Spi­rit spür­bar, den die jun­gen Erwach­se­nen jetzt auch in ihrer eige­nen Grup­pe wei­ter­le­ben las­sen wol­len“, heißt es wei­ter in der Mit­tei­lung. In der Diö­ze­san­kon­fe­renz im Okto­ber wur­de die Grün­dung bereits offi­zi­ell beschlossen. 

Wir sind stolz, Teil der Orts­grup­pe Frey­ung zu sein und freu­en uns auf die Aktio­nen und Pro­jek­te, die wir in Zukunft gemein­sam ange­hen wol­len“, erklär­ten Che­yenne Hal­ser und Felix Höpp­ler, die Vor­sit­zen­den der neu­en Ortsgruppe. 

Wäh­rend der Fest­lich­kei­ten wur­den Pla­nun­gen ange­stellt, wel­che Räum­lich­kei­ten genutzt wer­den könn­ten und wie bei­spiels­wei­se eine Betei­li­gung an der 72-Stun­den-Akti­on aus­se­hen könn­te. Auch das Jugend­bü­ro Frey­ung will die Grup­pe tat­kräf­tig unter­stüt­zen. Die CAJ Frey­ung star­te vol­ler Moti­va­ti­on und Taten­drang in die Zukunft.

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